Der Gegensatz von Homöopathie und Allopathie
im Spektrum kausaler und akausaler medizinischer Wirkprinzipien
Eine Revision in Auseinandersetzung mit Rudolf Steiners Homöopathiebegriff
Autor: Andreas Matner
Erscheinungstermin: 06/2025 (120 Seiten)
ISBN: 978-3-941159-75-4 (gedruckte Ausgabe, Paperback)
€ 35,00 / CHF 40,00
(D: Ladenpreis der gedruckten Ausgabe / CH: empfohlener Ladenpreis)
ISBN: 978-3-941159-76-1 (e-Book, PDF, Open Access) Download e-Book als PDF (2,4 MB) für digitalen Zugriff und Weiternutzung mit CC BY 4.0-Lizenz – Zahl der bisherigen Downloads: 29.
€ 0,00 / CHF 0,00
(e-Book kostenlos in der digitalen Fassung als Open Access mit CC BY 4.0-Lizenz)
Der schon in der altgriechischen Medizin bekannte Gegensatz von Homöopathie und Allopathie wurde zum ersten und bisher einzigen Mal durch den Begründer der Anthroposophie, Rudolf Steiner (1861–1925), in Frage gestellt. Das Missverständnis seines schwer deutbaren Begriffes der „Homöopathisierung“ hat dazu beigetragen, dass in der anthroposophischen Medizin dieser Gegensatz und damit das ärztliche Bewusstsein von allopathischer Unterdrückung keine maßgebliche Rolle für die Einschätzung eines Therapieverlaufes spielt.
Ausgehend von der Klärung dieses Begriffes soll der Wirkantagonismus von Homöopathie und Allopathie einer Revision unterzogen werden. Das geschieht dadurch, dass er in den größeren Bezugsrahmen sämtlicher kausaler und akausaler medizinischer Wirkprinzipien gestellt wird. Damit ist die Hoffnung verbunden, dem therapeutisch Handelnden eine Übersicht zu bieten, die dazu beitragen kann, den Unterschied zwischen klinischer und klassischer Homöopathie oder neuere Phänomene wie die mRNA-Impfung auch in ethischer Hinsicht richtig einzuordnen.